Oft profitieren nicht alle Bevölkerungsgruppen von positiven Entwicklungen. Soziale Ungleichheiten können dadurch zementiert oder sogar verstärkt werden. Helvetas achtet bei all ihren Aktivitäten darauf, dass Frauen und benachteiligte Gruppen aktiv und sinnvoll miteinbezogen und unterstützt werden.
Wieso wir uns für Gender und soziale Gerechtigkeit einsetzen
Armut kann jeden treffen. Bei gewissen Menschen ist jedoch das Risiko grösser, weil sie einer religiösen oder ethnischen Minderheit angehören oder aber in eine niedrige soziale Schicht hineingeboren wurden, etwa ins Kastensystem. Auch Frauen und Mädchen, Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder solche, die in abgelegenen Regionen leben sowie Jugendliche und Alte sind besonders häufig betroffen.
Wirtschaftliche Armut und soziale Benachteiligung sind eng miteinander verbunden. Sie gehen oft mit Diskriminierung und politischer Ohnmacht einher.
Medina Banjić, die sich 2016 im Rahmen eines Helvetas-Projektes in Bosnien-Herzegowina zur Programmiererin ausbilden konnte
Unser Engagement
Helvetas fördert nicht nur eine Entwicklung, von der möglichst viele profitieren. Wir setzen uns auch gezielt dafür ein, dass Behörden und Politiker die Bedürfnisse von Frauen und benachteiligten Gruppen berücksichtigen und sie miteinbeziehen.
Intern strebt Helvetas eine punkto Geschlechter ausgewogene Belegschaft mit einem hohen sozialen Bewusstsein an. Wir haben uns verpflichtet, dass mindestens 30 Prozent Frauen in der Geschäftsleitung und im Zentralvorstand der Organisation vertreten sind.
Unsere Expertise und Dienstleistungen
Wir arbeiten mit Partnern zusammen, die unsere Werte teilen. Unser Team für Gender und soziale Gerechtigkeit berät sowohl Helvetas-Projektmitarbeitende als auch externe Kunden.