Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar vom Freitag hat Helvetas umgehend 100’000 Franken für Soforthilfe bereitgestellt. Die Auswirkungen des Bebens sind noch unklar, aber die Zahlen der Todesopfer und der Verletzten steigen fortlaufend. Häuser, Brücken und andere Infrastrukturen wurden zerstört. Helvetas, die Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, ist vor Ort und leistet erste Nothilfe mit Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern.
Das Epizentrum des Erdbebens lag nahe der Grossstadt Mandalay und erschütterte mit einer Stärke von 7.7 auf der Richterskala das Zentrum von Myanmar. Die genaue Schadenslage ist noch nicht bekannt, aber die Zerstörungen sind erheblich. Helvetas bereitet sich aktuell darauf vor, Lebensmittel, Hygieneartikel und andere notwendige Hilfsgüter an die betroffene Bevölkerung zu verteilen.
Rasche Hilfe dank langjähriger Vernetzung vor Ort
Helvetas, die Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, engagiert sich seit Jahrzehnten in Myanmar – auch genau dort, wo jetzt die Not am grössten ist. “Unsere Teams und Partnerorganisationen sind in der vom Erdbeben am meisten betroffenen Region und beginnen so bald als möglich mit der konkreten Nothilfe”, sagt Severin Huber, Helvetas-Regionalverantwortlicher für Myanmar.
Die Situation trifft erneut die Ärmsten am härtesten, in einem Land, das bereits von Armut und Gewalt gezeichnet ist. Laut UN-Angaben sind derzeit 19 Millionen Menschen in Myanmar auf humanitäre Hilfe angewiesen, mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Besonders dramatisch ist die Lage in den Erdbebengebieten. Helvetas hat bereits in den letzten Monaten und Jahren Hilfe geleistet und wird diese nun rasch ausweiten.
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