Sechs Aussagen zum Glück – aus der Ausstellung
Catherine O’Brien, Kanadische Professorin für Bildungswissenschaften, Cape Breton University Nova Scotia
«Anstatt hohes Wirtschaftswachstum zu fördern, sollte der Staat besser Armut und Einkommensunterschiede verringern. Das macht die Menschen glücklicher.»
Sauwalak Kittiprapas, thailändische Glücksforscherin
«Wir wollen gleichzeitig im Beruf Erfolg haben, politisch korrekt sein, weniger Abfall produzieren, bessere Eltern sein, weniger fernsehen, neue Sprachen lernen – und glücklich sein. Das ist unrealistisch.»
Stefanie Birrer, Schweizer Arbeitspsychologin
«In der Schweiz wird das Glückniveau seit Jahren erhoben. Und trotz steigender Löhne stellen wir fest, dass die Schweizer im Schnitt nicht glücklicher werden.»
Matthias Binswanger, Schweizer Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen.
«Das Ziel des Bruttonationalglücks ist nicht, eine Nation lauter vergnügter Menschen zu schaffen. Das Bruttonationalglück fordert uns heraus, uns ganzheitlicher mit Problemen auseinanderzusetzen.»
Tashi Pem, Helvetas-Landesdirektorin in Bhutan
«Der Minimalismus hat mir die nötige Klarheit gegeben, zu erkennen, was mir wirklich wichtig ist. Heute lebe ich viel bewusster und achtsamer. Ich bin viel dankbarer, für das, was ich habe und dadurch auch viel glücklicher als früher.»
Mimi, Minimalistin aus Berlin