Helvetas als Arbeitgeber
Engagierte Mitarbeitende, die mit Hingabe und grossem Einsatz für Helvetas tätig sind, bestimmen wesentlich den Erfolg unserer Arbeit und sind die Grundlage zur Verwirklichung unserer Ziele: dass jeder Mensch, auch im globalen Süden, eine Chance erhält. Weil wir als Organisation mit unserer Arbeit möglichst wirkungsvoll sein wollen, sind uns persönlicher Einsatz und Leistung wichtig. Ebenso wichtig ist uns, dass Mitarbeitende lernen und sich entwickeln können. Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein offenes, partnerschaftliches und multikulturelles Arbeitsumfeld, wo der Einzelne in seiner fachlichen Rolle wie auch als Individuum begleitet und gefördert wird.
Am Schweizer Hauptsitz von Helvetas arbeiten Menschen mit 20 verschiedenen Nationalitäten. Sie arbeiten in der Regel eng mit Kolleginnen und Kollegen aus den rund 30 Projektländern zusammen. Besprechungen und Gespräche in der Kantine finden auf Deutsch, Englisch oder Französisch statt, je nachdem, wer anwesend ist. Wir sorgen dafür, dass jeder verstanden wird und versteht. ...wobei die Herausforderung hier natürlich nicht immer nur die (andere) Sprache ist. 😊
Wir kennen uns alle beim Vornamen und schätzen eine kollegiale, kooperative und konstruktive Zusammenarbeit. Das Arbeitsklima bei Helvetas wird von der (grossen) Mehrheit unserer Mitarbeitenden sehr geschätzt und kommt auch in unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung zum Ausdruck. Als Mitarbeitende werden Sie auch nach Ihrer Meinung gefragt und in Diskussionen auf Team-, Abteilungs- oder Organisationsebene einbezogen, wo Sie Ihre Meinung einbringen können. Eigenverantwortung und selbständiges Arbeiten, auch im Team, ist uns wichtig. Gleichzeitig gibt es aber auch die klassischen hierarchischen Entscheidungen, was für die meisten entlastend ist, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist. Im täglichen Umgang spielt die Hierarchie jedoch keine Rolle: Selbst die Auszubildenden sprechen unseren Geschäftsführer mit dem Vornamen an.
Unsere Mitarbeitenden sind mit Leib und Seele bei Helvetas dabei und gehen manchmal über das Ziel hinaus. Darüber sind wir froh! Aber 5 Wochen Ferien im Jahr sollte jeder geniessen, und nach 40 Stunden Arbeit in der Woche ist Schluss (bei einem 100%-Pensum und flexiblen Jahresarbeitszeiten). Dementsprechend schätzen wir es auch, wenn Mitarbeiter am Montagmorgen fit vom Sportprogramm, inspiriert von der kulturellen Veranstaltung oder glücklich und dankbar für die "Quality Time" mit der Familie zur Arbeit zurückkommen. Natürlich gibt es auch bei uns stressige Phasen und überlange To-Do-Listen, aber wir haben auch Verständnis und Unterstützung, wenn Menschen etwas verändern wollen.
Uns ist es wichtiger, dass unsere Mitarbeiter:innen ihre Arbeit gut machen (können), als dass sie jeden Tag von "neun bis fünf" im Büro sind. Deshalb bieten wir flexible Jahresarbeitszeiten, Teilzeitstellen sowie (nicht nur bei Pandemien) die Möglichkeit, in Absprache mit dem Vorgesetzten von zu Hause aus zu arbeiten. Flexibilität bei Helvetas ist ein Geben und Nehmen: Mal nimmt man sie als Mitarbeitende:r für sich in Anspruch, mal zeigt man seine Bereitschaft, flexibel zu arbeiten, wenn es aus betrieblichen Gründen notwendig ist (wie man so schön sagt!).
Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter ist uns wichtig, und wir bieten sowohl "on the job" als auch "off the job" Entwicklungsmöglichkeiten.
Geld ist nicht alles - aber Fairness schon. Die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern (gemäss Logib-Selbsttest des Eidgenössischen Büros für Gleichstellung) ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Auch die damalige Volksinitiative zur Begrenzung der Lohnunterschiede in der Schweiz (1:12) wäre für uns nicht nötig gewesen, denn der Unterschied zwischen dem höchsten und dem tiefsten Lohn beträgt nur etwa 1:4.
Kaffee und Tee in der Cafeteria am Hauptsitz während der Pausen sind bei Helvetas gratis. Dazu gibt es oft Kuchen - dank Kolleg:innen, die gerne backen.
Wir bieten in Zürich "inhouse" Yogastunden an, und es gibt immer wieder Mitarbeiter, die über Mittag gemeinsam joggen oder im Fluss schwimmen gehen - sozusagen als Ausgleich zum Kuchen!
Wir haben weitere Büros in Genf sowie in unseren Projektländern weltweit. Auch in Zürich, unserem grössten Standort, haben wir auf flexible Arbeitsplätze in modernen Grossraumbüros umgestellt.
«Familienleben und Beruf unter einen Hut zu bringen ist manchmal eine Herausforderung. Ich schätze es darum umso mehr, dass es bei Helvetas möglich ist, meine Stärken und Kompetenzen in einer Führungsposition einzubringen und trotz viel Verantwortung genügend Zeit mit meinen beiden Kindern zu verbringen. Dank flexibler Jahresarbeitszeit, einer familienfreundlichen Arbeitskultur und einer Co-Leitungsstelle ist das möglich. Die Arbeit als Beraterin in einem internationalen Umfeld ist sehr erfüllend, fordert aber auch viel Flexibilität. Man kann sich aber die Zeit relativ frei einteilen und nach stressigen Phasen, wie zum Beispiel nach einer Dienstreise, spontan einen Tag frei nehmen.»
«Mein Ziel ist es, das digitale Erlebnis menschlicher zu machen. Die Digitalisierung beeinflusst die Art und Weise, wie die Welt jenseits unserer Computer funktioniert. Wir bei Helvetas setzen uns dafür ein, dass diese Veränderung unsere Arbeitsweise und die Wirkung unserer Projekte verbessern kann. Wenn wir von einer Kultur des Teilens sprechen, dann geht es nicht nur um die Digitalisierung, sondern auch um die Menschen und unsere digitalen Beziehungen.»
«Wir leiten gemeinsam das Landesprogramm in Tansania im Job-Sharing, was bedeutet, dass wir uns einen 100% Job teilen. Diese Flexibilität ist für uns wichtig für die gemeinsame Betreuung unserer Kinder und eine gute Work-Life-Balance. Dass wir unsere unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen kombinieren und gemeinsam Entscheidungen treffen können, bringt auch einen klaren Mehrwert für unsere Arbeit.»
«Meine Arbeit im Marketing & Fundraising-Team ist oft zahlenbasiert und technisch, bietet aber auch Raum für Kreativität. Diese Mischung gefällt mir sehr. Unser Team arbeitet mit viel Spass und Freude gemeinsam an spannenden Projekten und inspiriert sich gegenseitig – und ich bin dabei am Puls der Entwicklungszusammenarbeit. Mein Weg bei Helvetas begann als Praktikant und hat mich über verschiedene Stationen zu meiner jetzigen Position geführt. Der Teilzeitjob und mein Masterstudium lassen sich gut miteinander vereinbaren. Eine perfekte Balance zwischen Arbeit, Weiterbildung und Privatleben!»
