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Nepal fünf Jahre nach dem Beben

2015 erschütterten zwei verheerende Erdbeben Teile Nepals. Helvetas engagierte sich mit Nothilfe und beim Wiederaufbau. Wie geht es den Menschen in den betroffenen Dörfern heute?
19. Mai 2020
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Sarima Lama küsst ihre acht Monate alte Tochter Pema auf die Backe, wiegt sie zärtlich in den Armen. Aber diese Arme können auch zupacken, wenn es sein muss. Zum Beispiel, als sie und ihre Nachbarn den Bewässerungskanal des Dorfs neu angelegt haben. Erdrutsche nach dem Erdbeben hatten den alten Kanal zerstört. «Aber ohne Bewässerung können wir keinen Reis anbauen», sagt Sarima Lama. Ohne intakten Kanal müssten die Bewohner von Halde ihr Dorf wohl verlassen.

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Sarima Lama zeigt stolz den Wasserkanal ihrer Gemeinde, an dem sie nach dem Erdbeben mitgearbeitet hat. Der neue sei viel besser als der alte es gewesen sei. © Narendra Shrestha
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Sarima Lama wäscht Gemüse an der neuen Zapfstelle.
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Kein Haus blieb verschont

Es war kurz vor Mittag an jenem 25. April 2015, als in Halde die Erde bebte und sämtliche Häuser einstürzten. Ein Bewohner kam um. Landesweit starben über 8800 Menschen, 750’000 Häuser wurden zerstört. Die Schäden im armen Nepal waren immens: geschätzte 10 Milliarden Franken, das entspricht einem Drittel des Bruttoinlandsprodukts.

Helvetas ist seit den Fünfzigerjahren im Land präsent. Als die örtlichen Mitarbeiter den ersten Schock überwunden hatten, entschieden sie sich sofort zur Nothilfe. Wenige Tage nach dem Beben erreichten sie die bergige Gegend um Halde und verteilten Hilfsgüter. «Die Zerstörung war unfassbar», erzählt Niraj Acharya, der als Ingenieur bei Helvetas in Nepal arbeitet. «95 Prozent der Häuser in der Region waren zerstört, überall lagen Trümmer.» In den Monaten danach wandelte sich die Nothilfe in ein Aufbauprogramm, das Tausenden von Menschen beim Neustart half.

Die allerersten Tage musste die Bevölkerung von Halde jedoch allein zurechtkommen, erzählt Sarima Lama. Die Strassen zum Dorf waren unpassierbar. «Ich baute zusammen mit anderen Familien aus Trümmern eine Notbehausung.» Später brachten Nothelfer Abdeckplanen und Decken. Sarima Lama war mit ihrem damals dreijährigen Sohn Chhiring allein. Ihr Mann war kurz vor dem Beben nach Malaysia abgereist, um dort wie Tausende andere Nepalesen zu arbeiten.

Im Juni begannen die Monsunregen. «Stürme rissen unser Dach weg, Decken und Vorräte wurden immer wieder nass», erinnert sie sich. Auch den eisigen Winter musste sie in der Hütte verbringen. «Gerade für die kleinen Kinder war das sehr hart», sagt sie. Der Wiederaufbau kam überall nur langsam in Gang.

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In zahlreichen Dörfern blieb kein Gebäude verschont: Ein eingestürztes Haus in Sindhupalchok nach dem Erdbeben von 2015. © Narendra Shrestha
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Bei den schweren Beben wurden 750’000 Häuser zerstört. © Narendra Shrestha
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Alle bauen mit am Wasserkanal

Sarima Lama bindet sich die kleine Pema im Tuch auf den Rücken. Sie will uns den neuen Bewässerungskanal zeigen, den sie zusammen mit anderen Frauen und Männern aus dem Dorf mit Hilfe von Helvetas angelegt hat. Lama läuft auf lehmigen Mäuerchen, die die terrassierten Äcker begrenzen, den Hang hinter ihrem Haus hinauf. Das zarte Grün von jungem Weizen wechselt sich mit dem Braun von Brachen ab. Bald stossen wir auf einen schmalen Kanal aus Beton und folgen ihm, bis er sich durch eine Engstelle zwängt. «Hier stürzte der Erdrutsch ins Tal und zerstörte den alten Kanal», sagt Lama. 

Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner gruben den Graben für den Kanal selbst, das senkte die Kosten – «und», sagt Ingenieur Acharya, «so fühlen sich die Menschen für ihren Bewässerungskanal verantwortlich». Die Menschen sollten aber auch mitreden können. «Und das taten wir», sagt Sarima Lama: «Obwohl es das Einfachste gewesen wäre, den Kanal entlang der Erdrutschmasse zu führen, entschieden wir selber, den Kanal durch das drei bis vier Meter hohe Erdrutschmaterial hindurch in ein kleines Tal zu verlegen, wo er geschützter ist vor künftigen Erdrutschen.» Sie sei eine von ein paar wenigen Frauen gewesen, die mitgruben, schwere Steine zur Seite schafften, drei Monate lang Hand anlegten, berichtet Sarina Lama stolz: «Aber es war hart.» «Der neue Kanal ist viel besser als der alte, den unsere Väter angelegt hatten», sagt sie: stabiler, dichter, und das Wasser wird in einem grossen Bach gefasst, sodass es nun für alle 35 beteiligten Familien übers ganze Jahr reichlich davon gibt. «Vorher haben wir zweimal Reis und einmal Weizen im Jahr angebaut. Nun können wir in der Zwischensaison auch Gemüse ziehen.» 

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«Das Unglück hat beides gebracht: Zerstörung und Aufbau.»

Sarima Lama, Dorf Halde im Erdbebengebiet Sindhubalchock

Sie und andere aus dem Dorf konnten dank Helvetas auch einen Kurs besuchen, in dem sie lernten, neuartige Pflanzen anzubauen, Kiwi zum Beispiel. Sie erfuhren, wie man ein einfaches Gewächshaus baut, und lernten andere Techniken, um die Erträge zu erhöhen. Dies alles sorgt dafür, dass die Familien heute eine grössere und gesündere Auswahl an Nahrungsmitteln haben, und sie können Ernteüberschüsse auf dem Markt verkaufen.

Helvetas beschloss kurz nach dem Beben, den Wiederaufbau dort zu unterstützen, wo man bereits vorher mit Projekten präsent war, in Teilen des Distrikts Sindhulpalchok, rund 35 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu. «Das hatte grosse Vorteile», sagt Niraj Acharya, «wir kannten die Menschen und die Verhältnisse und hatten gute Beziehungen zu den lokalen Behörden.» So war es einfacher, die schwächsten Gemeinschaften und Menschen zu identifizieren – auf sie wollte Helvetas die Hilfe konzentrieren. In Halde, zum Beispiel, leben Angehörige der Ethnie der Tamang, die oftmals ärmer sind als andere Gruppen oder Kasten. Auch Sarima Lama ist Tamang.

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Das Dorf hat seine Wasserversorgung neu aufgebaut. © Narendra Shrestha
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Es gibt Zapfstellen vor dem Haus. © Narendra Shrestha
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Dank dem Wasser aus dem Kanal können die Felder bewässert werden. © Narendra Shrestha
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Die Bäuerinnen haben gelernt, wie sie neue Sorten anbauen und mehr ernten können © Narendra Shrestha
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«Ein wunderbares Haus» 

Das Dorf Katunje liegt ein Dutzend Kilometer südlich von Halde, hoch über dem Tal des Flusses Melamchi. Der Blick geht weit über steile Hänge, auf denen sich lichte Wälder und terrassierte Felder abwechseln. Das Ehepaar Som Maya und Chakra Bahadur Tamang sitzt auf dem Boden einer schmalen Veranda. Die beiden sind kleingewachsen, ihre Stimmen leise, ihre Worte wenige, die Gesichter vom Wetter gegerbt. Sie sind Anfang 60, sehen aber deutlich älter aus: die Spuren eines entbehrungsreichen Lebens. Ihr Häuschen hat zwei Räume, zwei Türen, kaum Fenster, im Innern nur wenige Möbel. Und doch sind die beiden glücklich: «Ein wunderbares Haus.»

Sein Bau hat umgerechnet 3000 Franken gekostet – mehr, als das Ehepaar hätte bezahlen können. Die beiden besitzen ein kleines Stück Land, vier Ziegen, wenige Hühner. Das reicht nur knapp zum Leben für sie und ihre 21-jährige Tochter Buddha Maya, die ihnen beim Bauern hilft. Wie alle, deren Haus nach dem Beben zerstört war, lebten die drei vorerst in einer notdürftigen Hütte, anderthalb Jahre lang. Manche Familien mussten sogar vier Jahre oder mehr so ausharren. Der Hauptgrund dafür war, dass die nepalesische Regierung den Wiederaufbau aller zerstörten Häuser zentral steuern wollte. Nepal ist aber immer noch dabei, sich nach dem zehnjährigen Bürgerkrieg als Republik neu zu formen. Es dauerte fast zwei Jahre, bis die neue Wiederaufbaubehörde handlungsfähig war. 

Die Regierung verfügte, dass Entwicklungsorganisationen den betroffenen Familien Spendengelder für den Wiederaufbau der Häuser nur nach einem streng geregelten, von den Behörden geprüften Verfahren zukommen lassen durften. Pro Haus durften zudem nur 3000 Franken ausbezahlt werden, wie das auch die Regierung selber machte. So sollte verhindert werden, dass Organisationen in einzelnen Dörfern grosse, teure Häuser bauen, während die Menschen in anderen Dörfern leer ausgehen. Und man wollte, dass gewisse Standards eingehalten werden. 
 

«Diese Summe ist eigentlich Peanuts», sagt Ingenieur Acharya, das Geld für die Häuser sei sehr knapp berechnet gewesen. Helvetas gelang es jedoch in den meisten Fällen, den Betrag nicht zu überschreiten: Man verwendete günstige, lokale Materialien, und die Hausbesitzer bauten mit, so gut sie konnten. Trotzdem seien die Häuser viel erdbebensicherer als die früheren Bauten, sagt der Zimmermann Nawaraj Bhujel. Er selbst hat an über einem Dutzend Häuser mitgebaut: «In den Mauern verlaufen horizontale Holzbänder und Verstrebungen, die ihnen Halt geben. Und die Ecksteine sind grösser und mit dem Rest der Mauer verzahnt.» 

Die Konstruktion gründet auf Erfahrungen, die nach Erdbeben in aller Welt gewonnen wurden. Sie wurde von der nepalesischen Regierung adaptiert und verbindlich vorgegeben. Der renommierte unabhängige Erdbebenfachmann Tom Schacher hat im Auftrag von Helvetas Häuser begutachtet, deren Bau die Organisation betreut hatte. Die offiziellen Pläne, sagt Schacher, hätten geringfügige Mängel gehabt – die aber paradoxerweise nicht verbessert werden durften: Der Staat verweigerte sonst die Genehmigung zur Auszahlung von Spendengeldern. Dennoch seien die Häuser recht erdbebenfest, sagt der Fachmann und pflichtet Helvetas-Ingenieur Acharya bei, der sagt: «Wir mussten abwägen zwischen Kosten und Perfektion.»

Die Helvetas-Mitarbeitenden überwachten den Bau jedes Hauses akribisch, damit es den Vorschriften genügte. Denn dreimal während der Bauphase musste ein Behördenvertreter mit jemandem von Helvetas die Baustelle besuchen und schriftlich bestätigen, dass die Auflagen eingehalten worden waren, damit Helvetas den Familien die nächste Tranche überweisen konnte. Helvetas half den Familien auch, die langwierigen bürokratischen Anforderungen zu erfüllen. Über 30’000 Mal besuchten Helvetas-Mitarbeitende dafür Baustellen und Bauherren. «Ohne diese Hilfe hätten wir unser Haus nie bauen können», sagt Som Maya Tamang. Tatsächlich hatten im Gegensatz zu den Begünstigten von Helvetas noch vor kurzem Hunderttausende Familien nicht die vollen 3000 Franken bekommen – fast fünf Jahre nach dem Beben.

Dank der langjährigen guten Vernetzung im Distrikt konnte das Team bei den Behörden zudem erreichen, dass Helvetas in dringenden Fällen doch zusätzliche Unterstützung leisten durften: Familien wie jene von Som Maya Tamang bekamen kostenlos Wellblech, 50 Franken fürs Haus und 25 Franken zur freien Verfügung.  «Wir haben eine Ziege gekauft», sagt sie. «Den Rest haben wir ins Haus gesteckt.»

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Experten von Helvetas begleiten den Wiederaufbau jedes Hauses. © Narendra Shrestha

Zehntausende Handwerkerinnen und Handwerker gesucht

Mit den Spendengeldern aus der Schweiz (unten) unterstützte Helvetas im Einsatzgebiet, in Zusammenarbeit mit Solidar Suisse, den Bau von 783 Häusern, bei 4000 weiteren leisteten die Mitarbeitenden technische und administrative Unterstützung.

Angesichts der grossen Zerstörung brauchte es aber Hunderttausende Neubauten, und dafür Zehntausende zusätzliche Handwerkerinnen und Handwerker. Im Auftrag der Deza organisierte Helvetas Kurse für erdbebensicheres Bauen – das ging rasch, weil die Organisation in Nepal seit langem Berufsbildung anbietet. Der junge Familienvater Nawaraj Bhujel nahm mit neun anderen am dreimonatigen Pilotkurs teil: «Wir lernten, indem wir zusammen zuerst das Haus eines Teilnehmers bauten, danach ein zweites.»

Sein eigenes Haus, schmuck rosa verputzt und mit blauen Fensterrahmen, hat er zusammen mit einem Maurer selbst gebaut. An einem schmalen Streifen hat er den Putz weggelassen, damit er jedem zeigen kann, wie Holzstreben das Gemäuer erdbebensicher machen. Niemand soll mehr ein unsicheres Haus bauen, die ausgebildeten Handwerker sind Botschafter für diese wichtige Nachricht.

Mittlerweile ist der Aufbau in der Region so gut wie abgeschlossen, und Nawaraj Bhujel hat Arbeit in einer Schreinerei gefunden. «Ohne den Kurs hätte das nicht geklappt», sagt er. Das Schreinergehalt ist nun die wichtigste Einnahmequelle der Familie. So erfüllten die Kurse verschiedene Zwecke: Viele Menschen bekamen eine berufliche Zukunft und der Wiederaufbau erhielt zahlreiche zusätzliche Fachleute – durch dieses Projekt wurden 10’000 Männer und Frauen ausgebildet. Der in kurzer Zeit entwickelte Lehrgang wurde von der Regierung als Vorbild für die Ausbildung im ganzen Land übernommen.

Wiederaufbau in Nepal – dank Solidarität aus der Schweiz und starken Partnern

Viele Menschen aus der Schweiz sind den Menschen in Nepal nach den schweren Erdbeben von 2015 solidarisch beigestanden. Dank unseren Spenderinnen und Spendern sowie mit Geldern aus Sammelaktionen der Glückskette und Beiträgen der Stadt Zürich konnte Helvetas Nothilfe leisten und den Wiederaufbau vorantreiben. Dabei setzte Helvetas auch auf starke Partnerschaften: Der Wiederaufbau von Häusern erfolgte in Zusammenarbeit mit Solidar Suisse, der Wiederaufbau von Schulen und deren sanitären Einrichtungen mit Caritas Schweiz.

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Nawaraj Bhujel machte eine Ausbildung in erdbebensicherem Bauen, ihr verdankt er auch seinen heutigen Job in einer Schreinerei. © Narendra Shrestha
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Nawaraj Bhujel mit seiner Familie vor seinem selbstgebauten, rosa verputzten Haus mit blauen Fensterrahmen. © Narendra Shrestha
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Auf diesen umfassenden Ansatz ist Helvetas- Nepal-Direktor Bharat Pokharel stolz: Die Menschen kamen nicht nur zu einem Haus, sondern auch zu beruflichen Möglichkeiten, zu neuen Einkommensquellen. In 35 Dörfern reparierte Helvetas mit Spenden aus der Schweiz Bewässerungskanäle, viele Kooperativen von Bäuerinnen erhielten fachliche Unterstützung, und in 42 Dörfern wurde die Trinkwasserversorgung neu aufgebaut. Trotzdem würde Bharat Pokharel das nächste Mal noch einiges besser machen wollen: «Wir haben zu wenig an die psychologischen Bedürfnisse gedacht. Die Menschen haben Schlimmes erlebt, diese Unterstützung kam zu kurz.»

Viele im Erdbebengebiet sind des Lobes voll. Rudra Prasad Dulal, der Vorsitzende des Bezirks 11 von Melamchi, sagt: «Helvetas hat uns enorm geholfen.» So sehr, dass aus einem Desaster eine Chance geworden en sei: Viele Dörfer hätten nun bessere Bewässerungskanäle und Trinkwasserversorgungen als vor dem Beben. Sarima Lama aus Halde sieht das ähnlich: «Das Unglück hat beides gebracht: Zerstörung und Aufbau.» Das könnte das Schlusswort sein, wenn Experten nicht vor dem nächsten grossen Beben warnen würden. Helvetas-Direktor Pokharel ist deswegen im Gespräch mit der Regierung: «Wir müssen nun überall im Land vorsorgen.» So könnten die Schäden durch ein Beben, aber auch durch andere Naturkatastrophen, deutlich reduziert werden. «Darum müssen wir in die Katastrophenvorsorge investieren.» Nach dem Beben ist in Nepal vor dem Beben. Die Menschen in Halde sind bereit.

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Som Maya und ihr Mann Chakra Bahadur Tamang mit Tochter Buddha Maya vor ihrem neuen Zuhause: «Ein wunderbares Haus.» © Narendra Shrestha
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«Wir haben eine Ziege gekauft. Den Rest haben wir ins Haus gesteckt.» © Narendra Shrestha
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Corona in Nepal

Als diese Reportage Ende Februar entstand, zählte Nepal eine einzige Coronavirus-Erkrankung. Bei Redaktionsschluss Ende April lag die offizielle Zahl bei über 50 Fällen. Es ist von einer beacht lichen Dunkelziffer auszugehen. Das Land beschloss am  24. März einen strengen Lockdown. Viele Menschen sind in ihrer Existenz bedroht, u. a. weil die Geldsendungen von Arbeitsmigranten und Tourismuseinnahmen wegfallen. Helvetas engagiert sich in der Prävention und unterstützt bedürftige Familien. 

Wie wir Menschen in Nepal unterstützen

In Nepal startete Helvetas 1956 ihre ersten Projekte. Das Programm hat sich seither ausgeweitet von Berufsbildung über Brückenbau bis zu Katastrophenschutz.