Zyklon Idai hat im südöstlichen Afrika Tod und Verwüstung gebracht. Noch immer werden hunderte Menschen vermisst. Helvetas und Solidar Suisse leisten gemeinsam Nothilfe in Mosambik.
In der Nacht auf den 15. März ist ein Zyklon der Stärke vier von fünf in der mosambikanischen Küstenstadt Beira auf Land getroffen. «Idai» hat in Mosambik, Malawi und Simbabwe Hunderte, vielleicht Tausende Todesopfer gefordert und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen zerstört. Und die Katastrophe geht weiter: Noch immer steigen die Flüsse in den betroffenen Gebieten. Es fehlt an sauberem Trinkwasser und Unterkünften. Die Ernte ist zerstört, Seuchen bedrohen die Menschen.
In Mosambik, das am schwersten getroffen wurde, leistet Helvetas gemeinsam mit Solidar Suisse Nothilfe für die Opfer des Zyklons. In einem ersten Schritt ist geplant, Brunnen zu reinigen und Wassersysteme zu erneuern, so dass der Zugang zu sauberem Wasser schnellstmöglich gewährleistet und die Gefahr von Epidemien eingedämmt wird. Auch sollen Sanitäranlagen in Schulen, Krankenhäusern und Krankenhäusern instandgesetzt werden. In einem zweiten Schritt sollen Saatgut und landwirtschaftliche Geräte bereitgestellt werden, damit die betroffenen Menschen sich wieder eine Lebensgrundlage aufbauen können.