Im Dezember hat die Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer gemeinsam mit fast 50 000 Unterstützenden aus der Zivilgesellschaft die Korrekturinitiative lanciert. Schon nach 2 Monaten waren 100'000 Unterschriften gesammelt. Bis heute konnte die Allianz über 130'000 Unterschriften sammeln und setzt damit eine neue Bestmarke im Bereich der Online-Unterschriftensammlung. Am 24. Juni 2019 wird die Allianz das Volksbegehren einreichen.
Die Allianz schafft damit, was bisher nur wenigen politischen Gruppierungen gelungen ist: Die Volksinitiative kann fast ein Jahr vor Ende der Sammelfrist eingereicht werden. Marianne Streiff, Co-Präsidentin der Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer stellt klar: «Die unglaublich hohe Zahl der Unterschriften, die in kürzester Zeit gesammelt wurden, zeigt klar auf, wie sehr dieses Thema der Bevölkerung unter den Fingern brennt.»
Bei der Unterschriftensammlung konnte die Allianz vom Engagement unzähliger Freiwilliger aus der Zivilgesellschaft profitieren. So stammt die überwiegende Mehrheit der Unterschriften nicht von unterstützenden Organisationen, sondern von Privatpersonen, welche in ihrem persönlichen Umfeld für die Initiative gesammelt haben.
Beat Flach, Co-Präsident der Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer blickt optimistisch in die Zukunft: «Die breite Unterstützung aus der Zivilgesellschaft lässt hoffen, dass wir Waffenexporte in Bürgerkriegsländer bald ein für alle Mal stoppen können.»
Auch Therese Frösch, Co-Präsidentin der Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer betont: «Einer grossen Mehrheit der Bevölkerung sind Frieden und Menschenrechte wichtig. Schweizer Waffenexporte in Bürgerkriegsländer lassen sich damit nicht vereinbaren. Dies muss auch der Bundesrat zu Kenntnis nehmen.»
Mehr zur Korrektur-Initiative: https://korrektur-initiative.ch/
Für Rückfragen: Therese Frösch, Co-Präsidentin Initiativkomitee und Präsidentin Helvetas, 078 885 49 48