Im Juli zeigt Helvetas eine einzigartige Fotoreportage von Jean-Pierre Grandjean über Frauen und Männer aus 12 Ländern. Die Ausstellung findet unter freiem Himmel entlang des Quai Wilson in Genf statt und zeigt Menschen, die ihre Lebensumstände aktiv verbessern wollen.
Morgen Freitag, 1. Juli, wird die Ausstellung “Destins en mains” eröffnet. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas und des Westschweizer Fotografen Jean-Pierre Grandjean. Gezeigt wird eine Dokumentation über 90 Menschen aus Entwicklungsprojekten von Helvetas in 12 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.
Andere Sicht auf Armut
Die Plakate überraschen mit einer anderen Sicht auf Armut: Sie stellen die Willens- und Schaffenskraft der Menschen ins Zentrum, zeigen Hände, die gestalten, Hände, die Werkzeuge nutzen und Hände, die das Ergebnis ihrer Arbeit präsentieren. Die Bilder sind eine Hommage an Frauen und Männer, die in Entwicklungsländern ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und aktiv ihre Lebensumstände verbessern wollen. Die Ausstellung ist – Open Air – bis Ende Juli in Genf zu sehen und soll in weiteren Schweizer Städten gezeigt werden.
Der Lausanner Jean-Pierre Grandjean begann 2013 mit der Fotoreportage in Westafrika, konkret in Mali, Burkina Faso und Benin. Es folgten Reisen in weitere Projektländer von Helvetas: nach Haiti, Guatemala, Bolivien, Madagaskar, Mosambik, Äthiopien, Kirgistan, Nepal und schliesslich nach Laos. Entstanden ist ein Foto-Essay, der Einblicke in den Lebensalltag benachteiligter Menschen gewährt – fernab von Klischees.
Weitere Informationen
Weitere Informationen und Kontakt zum Fotografen:
Katrin Hafner, Medienverantwortliche Helvetas (Deutschschweiz): 044 368 67 79
katrin.hafner@helvetas.org
Frédéric Baldini, Medienverantwortlicher Helvetas (Romandie): 079 722 13 35
frederic.baldini@helvetas.org
Jean-Pierre Grandjean, Fotograf: 079 469 28 14
grandjean.photo@bluewin.ch