Heute haben sich Akteure der gesamten Schweizer Kakaobranche zum Verein Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao zusammengeschlossen. Die Mitglieder der Kakaoplatt-form engagieren sich gemeinsam und aktiv dafür, die Nachhaltigkeit der Produktions- und Wertschöpfungskette von Kakao zu stärken.
Medienmitteilung der Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao, einer Partnerschaft zwischen SECO, Chocosuisse und Nichtregierungsorganisationen – darunter Helvetas.
Heute haben sich 41 Akteure der Schweizer Kakaobranche zum eigenständigen Verein Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao zusammengeschlossen. Der neue Verein fördert die Nachhaltig-keit im Kakaobereich. Zu den Gründungsmitgliedern zählen der Branchenverband CHOCOSUISSE, Hersteller, Importeure und Händler von kakaohaltigen Produkten, Schweizer Detailhändler, das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), Non-Profit-Organisationen sowie Forschungseinrichtun-gen. «Die gemeinsame Initiative von Privatsektor, öffentlicher Hand, Zivilgesellschaft und For-schungseinrichtungen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Kakao-Wert-schöpfungskette», sagt Ernst A. Brugger, Präsident der Kakaoplattform.
Ziel: 80% nachhaltiger Kakao
Die Mitglieder der Kakaoplattform haben sich ein ehrgeiziges, verbindliches Ziel gesetzt: «Bis 2025 stammen mindestens 80% der in die Schweiz importierten kakaohaltigen Produkte aus nachhalti-gem Anbau», sagt Walter Anderau, ehemaliger Präsident des Branchenverbands CHOCOSUISSE. «Das betrifft Kakaobohnen, Kakaomasse, -butter und -pulver und auch importierte Fertigprodukte. Und es verlangt, dass Kakao sozial, ökologisch wie auch wirtschaftlich verträglich angebaut wird.» Längerfristig soll der gesamte physische Warenstrom von kakaohaltigen Produkten in die Schweiz auf aus nachhaltigem Anbau stammen.
Gemeinsame Nachhaltigkeitsprojekte
Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Kakaoplattform gemeinsame Projekte mit messbarer Wir-kung. «Mit dem neu gegründeten Verein werden die Anstrengungen von Privatsektor, öffentlicher Hand, Zivilgesellschaft und Forschungseinrichtungen für nachhaltigen Kakao vernetzt und ge-stärkt», sagt Esther Haldimann, Leiterin des Beratungsdienstes bei Helvetas und Vertreterin des NGO Sektors im frisch gewählten Vorstand. «Die Plattform nutzt die Expertise der Mitglieder, um innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Diese Zusammenarbeit stärkt Synergien und ermöglicht eine grössere Wirkung.»
Messbare Verbesserungen erzielen
Die Kakaoplattform will zeitnah messbare Verbesserungen erzielen. Deshalb fokussiert sie ihre Ak-tivitäten auf die Bereiche, in welchen ihre Mitglieder über grosse Erfahrungen verfügen und welt-weit einen Beitrag leisten können. Es wurde bereits begonnen, zu einigen zentralen Themenkrei-sen in Arbeitsgruppen Lösungen zu entwickeln.
Ein Beitrag an die Uno-Nachhaltigkeitsziele
Mit ihrer Initiative für einen nachhaltigen Kakaosektor will die Kakaoplattform, welche im Juni 2017 lanciert wurde, einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen leisten, welche die UNO-Mitgliedstaaten und auch die Schweiz verfolgen. «Im Rahmen der globalen Agenda 2030 kann die neue Initiative dazu beitragen, die Lebensverhältnisse der Menschen in den Anbauländern zu verbessern und die Ressourcen zu erhalten», sagt SECO-Direktorin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch. «Ein wichtiger Pluspunkt der Kakaoplattform ist es, dass sie einen Rahmen schafft für eine engere Kooperation zwischen Privatsektor und der öffentlichen Hand. So kann die wirtschaftliche Entwicklungszusam-menarbeit, die wir in verschiedenen Kakao-Anbauländern leisten, mehr Wirkung erzielen.»
Starke internationale Vernetzung
Die Kakaoplattform setzt sich für eine enge Kooperation mit allen wichtigen Akteuren im weltwei-ten Kakaosektor ein. Sie fördert den Dialog mit lokalen Behörden und Organisationen in den Pro-duzentenländern und stimmt ihre Massnahmen mit internationalen und nationalen Initiativen ab. Einen weiteren wichtigen Schritt zur internationalen Vernetzung unternahm die Kakaoplattform am 19. Januar an der Internationalen Grünen Woche in Berlin, wo Vertreter der Initiativen für nach-haltigen Kakao von Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz eine enge Zusam-menarbeit vereinbarten. Die Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao und das deutsche Forum Nachhaltiger Kakao haben anlässlich der Eröffnungsveranstaltung eine gemeinsame Absichtser-klärung unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit zu intensivieren.
Die Mitglieder des Vereins Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao:
Das aktuelle Verzeichnis unter www.kakaoplattform.ch/kakaoplattform/mitglieder
Für weitere Informationen:
Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao
Ernst A. Brugger
Präsident
Tel. 079 420 47 08, eab@bruggerconsulting.ch
Christine Müller
Geschäftsstelle
Tel. 079 742 49 55, christine.mueller@kakaoplattform.ch
CHOCOSUISSE
Urs Furrer
Direktor
Tel. 079 215 81 30, urs.furrer@chocosuisse.ch
SECO
Lorenz Jakob
Informationsbeauftragter Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Tel. 079 810 31 93, lorenz.jakob@seco.admin.ch
HELVETAS Swiss Intercooperation
Andrea Bischof
Beraterin für Nachhaltige Landwirtschaft
Tel. 076 460 16 00, andrea.bischof@helvetas.org
Heute haben sich 41 Akteure der Schweizer Kakaobranche zum eigenständigen Verein Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao zusammengeschlossen. Der neue Verein fördert die Nachhaltig-keit im Kakaobereich. Zu den Gründungsmitgliedern zählen der Branchenverband CHOCOSUISSE, Hersteller, Importeure und Händler von kakaohaltigen Produkten, Schweizer Detailhändler, das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), Non-Profit-Organisationen sowie Forschungseinrichtun-gen. «Die gemeinsame Initiative von Privatsektor, öffentlicher Hand, Zivilgesellschaft und For-schungseinrichtungen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Kakao-Wert-schöpfungskette», sagt Ernst A. Brugger, Präsident der Kakaoplattform.
Ziel: 80% nachhaltiger Kakao
Die Mitglieder der Kakaoplattform haben sich ein ehrgeiziges, verbindliches Ziel gesetzt: «Bis 2025 stammen mindestens 80% der in die Schweiz importierten kakaohaltigen Produkte aus nachhalti-gem Anbau», sagt Walter Anderau, ehemaliger Präsident des Branchenverbands CHOCOSUISSE. «Das betrifft Kakaobohnen, Kakaomasse, -butter und -pulver und auch importierte Fertigprodukte. Und es verlangt, dass Kakao sozial, ökologisch wie auch wirtschaftlich verträglich angebaut wird.» Längerfristig soll der gesamte physische Warenstrom von kakaohaltigen Produkten in die Schweiz auf aus nachhaltigem Anbau stammen.
Gemeinsame Nachhaltigkeitsprojekte
Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Kakaoplattform gemeinsame Projekte mit messbarer Wir-kung. «Mit dem neu gegründeten Verein werden die Anstrengungen von Privatsektor, öffentlicher Hand, Zivilgesellschaft und Forschungseinrichtungen für nachhaltigen Kakao vernetzt und ge-stärkt», sagt Esther Haldimann, Leiterin des Beratungsdienstes bei Helvetas und Vertreterin des NGO Sektors im frisch gewählten Vorstand. «Die Plattform nutzt die Expertise der Mitglieder, um innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Diese Zusammenarbeit stärkt Synergien und ermöglicht eine grössere Wirkung.»
Messbare Verbesserungen erzielen
Die Kakaoplattform will zeitnah messbare Verbesserungen erzielen. Deshalb fokussiert sie ihre Ak-tivitäten auf die Bereiche, in welchen ihre Mitglieder über grosse Erfahrungen verfügen und welt-weit einen Beitrag leisten können. Es wurde bereits begonnen, zu einigen zentralen Themenkrei-sen in Arbeitsgruppen Lösungen zu entwickeln.
Ein Beitrag an die Uno-Nachhaltigkeitsziele
Mit ihrer Initiative für einen nachhaltigen Kakaosektor will die Kakaoplattform, welche im Juni 2017 lanciert wurde, einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen leisten, welche die UNO-Mitgliedstaaten und auch die Schweiz verfolgen. «Im Rahmen der globalen Agenda 2030 kann die neue Initiative dazu beitragen, die Lebensverhältnisse der Menschen in den Anbauländern zu verbessern und die Ressourcen zu erhalten», sagt SECO-Direktorin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch. «Ein wichtiger Pluspunkt der Kakaoplattform ist es, dass sie einen Rahmen schafft für eine engere Kooperation zwischen Privatsektor und der öffentlichen Hand. So kann die wirtschaftliche Entwicklungszusam-menarbeit, die wir in verschiedenen Kakao-Anbauländern leisten, mehr Wirkung erzielen.»
Starke internationale Vernetzung
Die Kakaoplattform setzt sich für eine enge Kooperation mit allen wichtigen Akteuren im weltwei-ten Kakaosektor ein. Sie fördert den Dialog mit lokalen Behörden und Organisationen in den Pro-duzentenländern und stimmt ihre Massnahmen mit internationalen und nationalen Initiativen ab. Einen weiteren wichtigen Schritt zur internationalen Vernetzung unternahm die Kakaoplattform am 19. Januar an der Internationalen Grünen Woche in Berlin, wo Vertreter der Initiativen für nach-haltigen Kakao von Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz eine enge Zusam-menarbeit vereinbarten. Die Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao und das deutsche Forum Nachhaltiger Kakao haben anlässlich der Eröffnungsveranstaltung eine gemeinsame Absichtser-klärung unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit zu intensivieren.
Die Mitglieder des Vereins Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao:
Das aktuelle Verzeichnis unter www.kakaoplattform.ch/kakaoplattform/mitglieder
Für weitere Informationen:
Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao
Ernst A. Brugger
Präsident
Tel. 079 420 47 08, eab@bruggerconsulting.ch
Christine Müller
Geschäftsstelle
Tel. 079 742 49 55, christine.mueller@kakaoplattform.ch
CHOCOSUISSE
Urs Furrer
Direktor
Tel. 079 215 81 30, urs.furrer@chocosuisse.ch
SECO
Lorenz Jakob
Informationsbeauftragter Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Tel. 079 810 31 93, lorenz.jakob@seco.admin.ch
HELVETAS Swiss Intercooperation
Andrea Bischof
Beraterin für Nachhaltige Landwirtschaft
Tel. 076 460 16 00, andrea.bischof@helvetas.org