Vor etwas mehr als drei Wochen hat die Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer die Korrektur-Initiative eingereicht. Heute hat die Bundeskanzlei kommuniziert, dass die Initiative mit 126 355 gültigen Unterschriften definitiv zustande gekommen ist. Zusätzlich wurden mehr als 8 000 nicht beglaubigte Unterschriften als Petition eingereicht. In den letzten vier Jahren gab es in der Schweiz keine Volksinitiative, die schneller eingereicht werden konnte und keine Initiative, die öfters unterzeichnet wurde.
Die Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer freut sich über das Zustandekommen der Initiative und darüber, dass die Bevölkerung nun erstmals an der Urne über die wichtige Frage befinden kann.
Beat Flach, Co-Präsident der Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer, stellt klar: «Das schnelle Zustandekommen der Initiative stimmt zuversichtlich für den bevorstehenden Abstimmungskampf. Die Bevölkerung muss endlich ein echtes Mitspracherecht erhalten.»
Marianne Streiff, Co-Präsidentin der Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer, ergänzt: «Wir freuen uns über das Zustandekommen der Initiative und sind bereit, den gefährlichen Exporten an der Urne ein für alle Mal zu Riegel zu schieben.»
Mehr zur Korrektur-Initiative: https://korrektur-initiative.ch/
Für Rückfragen: Therese Frösch, Co-Präsidentin Initiativkomitee und Präsidentin Helvetas, 078 885 49 48